Die schwarzen Beeren werden auch Jambul, Malabar-Plum, Black Plum, Neredu, Rajaman, Kala Jamun, Jamali oder Java-Plum genannt. Die Malabar-Pflaume stammt ursprünglich aus Indien, breitete sich aber auch in anderen tropischen Regionen der Welt aus. So findet man sie heute in verschiedenen Ländern Südostasiens und Ostafrikas.
Mein Mann mag sie sehr und es sind richtige Vitaminbomben. Ich kann nur etwa zwei oder drei davon essen. Von den süß-sauren Beeren bekommt man nämlich sofort eine pelzige Zunge und dieses Gefühl mag ich nicht. Mein Mann jedoch kann ratzeputz eine Schale davon aufgegessen.
Die ovalen Beeren, die etwas größer als Oliven sind, haben viele gesundheitliche Vorteile. Sie lindern Magenschmerzen und sind hilfreich bei Herzerkrankungen, Asthma, Diabetes und Arthritis. Die vielen freien Radikale und die Antioxidantien sollen auch vorbeugend gegen Krebserkrankungen wirken. Die schwarze Pflaume hilft den Blutzuckerspiegel zu normalisieren und wirkt blutreinigend. Aufgrund des niedrigen glykämischen Indexes ist sie für Diabetiker geeignet.
In der ayurvedischen Medizin kennt man die Pflanze schon sehr lange. Sowohl der Stein der Beere, wie auch die Rinde des Baumes werden zu Medikamenten verarbeitet.
Mit Sicherheit werde ich meinem Liebsten die Naval- Beere nun vermehrt anbieten. Auch mich haben die gesundheitlichen Vorteile überzeugt und so werde auch ich, trotz pelziger Zunge, nun mehr davon essen.