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Poori – frittierte indische Brote

Die rundaufgeblasenen Poori-Brote essen wir normalerweise nur ab und zu im Restaurant. Hier in Tamil Nadu werden Poori als Frühstück, Abendessen oder auch einfach als Snack gegessen. Dazu wird oft Aloo-Masala (Kartoffeln-Curry) oder Chana-Masala (Kichererbsen-Curry) serviert.

Zu Hause essen wir kaum Frittiertes, und ich habe zuvor auch noch nie Poori gemacht. Doch nach 58 Tagen im indischen Lockdown, habe ich mich bei meinen indischen Freundinnen schlau gemacht und Poori gemacht.

Es ist tatsächlich kein Hexenwerk und sicherlich werde ich nun ab und zu selbst gemachte Poori auftischen.

Gerne teile ich das Rezept mich euch:

Zutaten:

  • 2 Tassen Atta (fein gemahlenes Vollkornweizenmehl)
  • 1 Schluck Milch (ca. 4 EL)
  • Etwas Soji (Semolina, Hartweizengrieß) rund 2-3 EL
  • Rund 1 TL Salz
  • 1 EL Öl
  • Wasser
  • Öl zum Frittieren
  • Wok-Pfanne
  • Siebkelle

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Zubereitung:

1. 2 Tassen Mehl, 2-3 EL Soji, 1 TL Salz, 1 EL Öl gut vermengen

2. Die Milch dazugeben und nach und nach etwas Wasser beigeben und den Teig kneten bis er schön fest ist. Der Teig sollte etwas fester als Chapati-Teig werden. Etwa so wie Brotteig.

3. Den Teig mindestens 30 Minuten ruhen lassen

4. Den Teig nochmals kurz durchkneten und zu kleinen Bällen formen. Ich forme sie etwas kleiner als Limetten.

5. Den Teig nicht auf Mehl, sondern auf einer geölten Fläche rund auswallen. Der Teig sollte nicht zu dünn werden und dicker als Chapati sein. (Schätzungsweise 2-3 mm)

Auf einer geölten Fläche auswalken.

6. Das Öl in einer Wok-Pfanne erhitzen. Es sollte nicht zu heiß sein.

7. Ein ausgewalltes Poori ins heiße Öl geben. Wenn alles richtig gemacht wurde, wird sich das Poori im Öl zu einem Ball aufblasen. Die Unterseite goldbraun frittieren, danach wenden und die andere Seite frittieren. Auf einem Teller mit Haushaltspapier kurz abtropfen lassen und mit Aloo-Masala oder Chana-Masala heiß servieren.

Einen guten Appetit!

Das Rezept für Aloo-Masala findest du hier:

Für die Poori könnt ihr Aloo-Masala etwas flüssiger servieren, d. h. etwas mehr Wasser dazugeben.

Gerne wird zu Poori auch Chana-Masala gegessen. Das Rezept findest du hier:

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