Flinke Teenies machen Party – Hörnchen News
Ein Nest mit zwei jungen Palmhörnchen, das ich im Dampfabzug gefunden habe, ändert meinen Alltag. Denn ich beschliesse die beiden von Hand aufzuziehen.
Ein Nest mit zwei jungen Palmhörnchen, das ich im Dampfabzug gefunden habe, ändert meinen Alltag. Denn ich beschliesse die beiden von Hand aufzuziehen.
Ein Nest mit zwei jungen Palmhörnchen, das ich im Dampfabzug gefunden habe, ändert meinen Alltag. Denn ich beschliesse die beiden von Hand aufzuziehen.
Anstrengende und schwierige Tage liegen hinter uns. Zum 1. August, dem Nationalfeiertag der Schweiz, wurden wir mit Sorgen beschert. Kurz nach sieben Uhr morgens klingelte meine Schwiegermutter Sturm und ich wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Prabhu war schon aus dem Haus, weil er einen wichtigen Geschäftstermin hatte. Als ich im unteren Stock ankam, fand ich meinen Schwiegervater in einem erbärmlichen Zustand vor. Er war ganz schwach, seine Sprache stark beeinträchtigt und verlangsamt. Ich dachte sofort an einen Hirnschlag und reagierte sofort. Prabhu organisierte mir die Ambulanz und ich überzeugte meine Schwiegereltern, dass wir umgehend ins Spital müssten. Mein Schwiegervater sträubte sich zuerst, meinte er wolle noch warten und meine Schwiegermutter wiederholte ständig: „No ambulance, no ambulance!“ Die Gute wollte unbedingt Aufsehen in der Nachbarschaft vermeiden. Doch die Ambulanz war schnell vor Ort und ich fuhr hinten neben der Liege mit meinem Schwiegervater mit Blaulicht ins Spital.
Ein Nest mit zwei jungen Palmhörnchen, das ich im Dampfabzug gefunden habe, ändert meinen Alltag. Denn ich beschliesse die beiden von Hand aufzuziehen.
Ein Nest mit zwei jungen Palmhörnchen, das ich im Dampfabzug gefunden habe, ändert meinen Alltag. Denn ich beschliesse die beiden von Hand aufzuziehen.
Beim Spaziergang durch das Quartier fragt mich Suriyan (4 Jahre) plötzlich: „Amma, werum tüe üs aui immer so aaluege?“ Ich erkläre ihm, dass ich mit meiner weißen Haut anders aussehe und uns die Menschen aus diesem Grund anstarren würden …
Doch heute, nach fast zwei Jahren in Chennai passiert es. Auf dem Rückweg von der Playschool schneidet uns ein weisser Jeep den Weg ab und wir stossen mit einen kleinen Lieferwagen zusammen. Sofort schaue ich nach, ob Suriyan, unser 3,5-jähriger Sohn, verletzt ist und bin erst mal beruhigt. Erst jetzt spüre ich meine schmerzenden Knie, die voll in die Stange vor mir geknallt sind. Doch außer ein paar blauen Flecken, die es wohl geben wird, ist uns gottlob nichts passiert …
Sofort entdecke ich den alten Greis, der sich auf Auspuffhöhe am Straßenrand, auf Händen gehend, einige Rupien erbettelt. Seine Beine sind vollständig verkrüppelt, nur noch Haut und Knochen. Der Motorradfahrer neben uns gibt ihm zwei Rupien und als er mit mir Blickkontakt wechselt, suche ich schnell einige Münzen zusammen. 6 Rupien sind es insgesamt. Die Ampel wechselt auf Grün und wir fahren los.